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Robben auf Fanø

Die Hauptattraktion bei den Besuchern Fanøs ist der große Bestand an Robben vor der Insel. Man kann sowohl Kegelrobben wie auch Seehunde in freier Wildbahn beobachten.

Sie stecken ihre Köpfe aus dem Meer und sonnen sich gerne auf den Sandbänken rund um die Insel.

Die geführten Robbenwanderungen führen zum Galgenriff südwestlich von Sønderho, wo man bis zu 700 Robben erleben kann. „Galgerev“ ist eine Sandbank, die bei Flut aus dem Wasser ragt. Bei Ebbe kann man ungefähr 1,7 Kilometer im Watt Richtung Sandbank hinauswandern. Eine 100m breite Fahrrinne trennt die Sandbank von der Umgebung ab, so dass sich die Robben nicht von den Besuchern stören lassen.

Seehund
Man kann den Seehund in allen d.nischen Gewässern erleben. Im Wattenmeer ist der Bestand besonders groß. Der Seehund wurde 1977 total unter Naturschutz gestellt und langsam haben die Seehunde sich daran gewöhnt, dass Menschen gar nicht mehr so gefährlich sind. Das bedeutet, dass wir heute sehr dicht an dieses faszinierende Tier herankommen und ihre imponierende Anpassung an das Leben im Meer betrachten können. Selbst wenn Seehunde für ein Leben im Meer spezialisiert sind, sind sie auch teilweise abhängig davon an Land zukommen, sich auszuruhen und ihre Jungen zu entbinden.

Kegelrobbe
In den letzten Jahren hat man im Wattenmeer nicht nur den Anblick der gew.hnlichen Seehunde genießen können, sondern auch die seltenere Kegelrobbe. Im Laufe der letzten zehn Jahre sind die Gruppen von Kegelrobben auf den Sandbänken gewachsen. Die Männchen wiegen bis zu 300 kg und sind häufig dunkler, fast schwarz. Die kleineren Weibchen sind schwieriger von den Seehunden zu unterscheiden, aber schon deutlich größer als diese und haben den für Kegelrobben charakteristischen kegelförmigen Kopf.

Lesen Sie HIER mehr über die Möglichkeiten, Robben zu erleben.