Erlebnisse auf Mandø

Foto:Vadehavskysten&Süddänische Nordsee

Mandø

Mandø ist Dänemarks einzige bewohnte Insel, die nur bei Ebbe erreichbar ist.

Die Insel hat ihren eigenen Tagesrhythmus, der das Leben der 26 Bewohner prägt. Obwohl das nächste Dorf, Vester Vedsted, nur 11 Kilometer entfernt liegt, ist der mentale Abstand für die freundlichen und stolzen Inselbewohner ganz gewaltig.

Farbige Pfähle kennzeichnen zahlreiche Routen, auf denen man Natur und Vogelleben hautnah erleben kann - und auf den Deichen grasen die Schafe. Die Sandbank Koresand südwestlich der Insel ist auch einen Besuch wert. Hier besteht die Möglichkeit Bernstein zu finden, in der Nordsee baden zu gehen und Seehunde zu beobachten.

Die Geschichte der Kirche von Mandø ist von den gewaltigen Launen der Natur geprägt. Sturmfluten zerstörten die ersten zwei Kirchen der Insel im 16. und 17. Jahrhundert und aufgrund dieser Erfahrungen wurde die jetzige weiß gekalkte Kirche im Jahr 1639 auf dem höchsten Punkt der Insel erbaut. Das Dorf wird jetzt von einem Deich geschützt, damit die Insulaner den zerstörerischen Kräften der Elemente ohne Angst um das eigene Leben und das der Tiere standhalten können.